Die systemische Theorie, die seit den 50ern und 60ern Jahren von verschiedenen
Strömungen in den USA entwickelt wurde, hat jetzt breite Akzeptanz und Anwendung
in Europa gefunden.

Eine genialer interdisziplinärer Ansatz, der Störungen und Symptome nicht individualisiert
und pathologisiert, sondern als Signallampe versteht und die Zusammenhänge in den
Beziehungskomponenten im sozialen Umfeld betrachtet.

Besonders fasziniert mich die zirkuläre, (nicht lineare) Sicht dieses Denkens, die mit alten
östlichen Philosophien viele Gemeinsamkeiten aufweist.

Es wird postuliert, dass der Klient/Klientensystem sehr wohl in ihrem Erfahrungssprektrum
schon über Ressourcen verfügt, welche für eine Veränderung benötigt werden.

Durch den Fokus auf die Ressourcen eines Menschen, einer Familie oder eines Teams,
wird die Gestaltungskraft hervorgehoben. Durch einen Perspektivwechsel wird der Weg
für Weiterentwicklung frei.

Für weiter Information siehe bitte www.DGSF.org (Was ist systemisch?)